Verabschiedung Dr. M.-Zoalfikar Hasan in den Ruhestand
Verabschiedung Dr. Hasan

Verabschiedung Dr. M.-Zoalfikar Hasan in den Ruhestand

Zwei Tage, ein Abschied: Der März stand ganz im Zeichen des Abschiedes des Ärztlichen Direktors Dr. M.-Zoalfikar Hasan. Nach über vier Jahrzehnten als Arzt, davon 17 Jahre als Ärztlicher Direktor, wurde er vom APZ in den Ruhestand verabschiedet.

Wie verabschiedet man jemanden, der das Haus so geprägt hat wie kaum ein anderer? Der mit so vielen unterschiedlichen Menschen zusammengearbeitet hat? Da reicht ein Tag des Abschiedes nicht. Am 28. März veranstaltete das APZ zunächst eine feierliche Verabschiedung mit externen Wegbegleitern, Unterstützern, Kollegen und der Familie. Rund 80 Gäste kamen in den Festsaal.
„Heute ist ein schwieriger Tag, ein emotionaler Tag“, beginnt APZ-Geschäftsführer Thomas Zauritz seine Rede. „Mit großer Dankbarkeit, ob seines positiven Wirkens hier, habe ich heute mehr als eine Träne im Knopfloch.“

Auch Rifat Fersahoglu-Weber, Aufsichtsratsvorsitzender, würdigte „einen besonderen Menschen, eine empathische, sympathische feste Größe des Hauses. Der gesamte Aufsichtsrat ist Ihnen zu Dank verpflichtet.“

Prof. Dr. Alkomiet Hasan, Sohn von Dr. Hasan, erzählte auf  humoristische Weise, wie es für ihn und seinen Bruder war, den Psychiater als Vater zu haben und auf dem Gelände des Niedersächsischen Landeskrankenhauses aufzuwachsen. Warme Worte fanden auch die Leitenden Ärzte Christiane Stein und Winfried Görlitz,  die „diesen Tag lange verdrängten“ und dankbar auf die gemeinsame Zeit zurückblickten.

Mit stehendem Applaus  ging die offizielle Feierstunde zu Ende. Ein Ende des Abschiednehmens war dies aber noch nicht. Denn am Montag darauf folgte die interne Feierstunde mit den Mitarbeitenden des Hauses. Schnell bildete sich eine lange Schlange an Kollegen, die sich persönlich von Dr. Hasan verabschieden und Geschenke überreichen wollten.

„Heute ist dein letzter Akt“, sagte Thomas Zauritz an Dr. Hasan gerichtet. „Eine Ära geht zu Ende und ab morgen wird unsere Arbeitswelt eine andere sein. Mit dir verabschieden wir heute nicht nur einen guten Psychiater, sondern auch einen guten Menschen. Du wirst uns fehlen.“

Für den Abschied hatten sich einige Kollegen noch etwas Besonderes einfallen lassen: Sie dichteten das Lied „Verwandtschaftstreffen“ von Rian in den Abschiedssong „Es eskaliert“ für Dr. Hasan um: „Haben gedacht es wird ein ganz besonderer Abschied. Und, dass wir daher sin‘g für dich ein kleines Lied. Doch uns feh‘ln die Worte sind wir so schockiert, denn nur du hast uns immer mit dei‘n Visionen inspiriert. Mit Herz, Verstand und Genialität und ohne Unterlass hast du uns stets motiviert. […] Auf Wiedersehen lieber Chef, du fehlst uns schon sehr!“

Und die letzten Wort von Dr. Hasan als Ärztlicher Direktor: „Ich gehe jetzt zufrieden und voller Dankbarkeit in den Ruhestand.“

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